Berner Sennenhunde vom Gillessenhof

So leben wir mit unseren Bäris und weiteren Vierbeinern auf unserem Grund von 1500 qm in Linnich

Wie alles begann

oder

Wie Träume wahr werden

Es war im Jahr 1992, als wir auf einer dieser unendlichen Familienfeiern waren .

Ich zog mich in die Küche zurück, schaute aus dem Fenster und atmete erst einmal tief durch.

Was war das???

Ach wie süß, schoss es mir durch den Kopf .

Was hat das junge Mädchen denn da an der Leine???

Einen Berner Welpen, einen kleinen Rüden, wie ich später erfuhr .

Tollpatschig und neugierig streunte dieser prächtige Welpe über die Wiese, um sein Revier zu erkunden.

MEINE LIEBE ZU DEN BERNER SENNENHUNDEN WAR ERWACHT !!!!

Wir machten uns über diese Rasse kundig, ja, das war es, ein Berner, der musste es sein.

Doch zu dieser Zeit waren uns keine Züchter bekannt, also bekamen wir unseren ersten Berner auf Umwegen.

Doch auch das stellte sich als schwierig heraus, Schira ( Stasi von der Wichtelburg ) sollte auf dem Bahnweg zu uns kommen, aber enttäuschender Weise war sie nicht im Zug .

Wir setzten Himmel und Hölle in Bewegung und nach ca. 26 Stunden konnten wir unser Baby in Empfang nehmen .

Uns bot sich ein schreckliches Bild des Elends.

DAS SOLLTE UNS EINE LEHRE SEIN !!!

Ausscheidungen aller Art trug die kleine Maus in ihrem Fell.

Ab nach Hause und sofort das kleine Lebewesen versorgen, baden, trocknen, füttern, liebevoll umsorgen und und und.

Ein paar Tage später auf einem Familienfest äußerte jemand Bedenken, der Hund würde krank aussehen,  sicher war es uns aufgefallen ,doch wir hatten immer noch den Stress vor Augen den die Kleine auf der Reise zu uns hatte.

Wir waren doch noch sehr unerfahren .In dieser Nacht bekam unsere Schira blutigen Durchfall und erbrach Blut. Unsere Sorge trieb uns umgehend zum Tierarzt und wir fielen mit der niederschmetternden Diagnose in ein Loch aus Sorge und Hilflosigkeit.

Mit „dem Tier ist nicht mehr zu helfen„ stärkte der Tierarzt unseren eisernen Willen, diesem armen Geschöpf zu helfen .

Nein, die Liebe war zu groß, um kampflos zusehen zu müssen, die Kleine hätte das so niemals verdient .

Aber das Schicksal war auf unserer Seite und führte uns zu einem alten erfahrenen Tierarzt.

Sie bekam Infusionen, Spritzen und die beste Pflege .

Sie erholte sich komplett und entwickelte sich zu einer wunderschönen stattlichen Berner Dame.

Immer wieder sprachen uns Leute auf diesen Hund an, und sagten, dass man doch mit ihr züchten solle .

Nach langen Überlegungen und Abwägen der Verantwortungen und der Aufgaben, die auf einen guten Züchter zukommen, entschlossen wir uns einen ersten Wurf zu planen....

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